Die Intel-Gruppe kündigt seine neue GPU für Rechenzentren an: Crescent Islandgeplant für 2026. Durch Fokussierung auf LPDDR5X-Speicher und dem Inferenzmarkt versucht der amerikanische Riese eine neue Offensive, um im strategischen Bereich der künstlichen Intelligenz zu NVIDIA und AMD aufzuschließen.

Der Halbleiterriese Intel schien im hektischen Wettlauf um künstliche Intelligenz lange Zeit hinterherzuhinkenein Sektor, der weitgehend von NVIDIA dominiert wird.

Nach dem durchwachsenen Erfolg seiner Gaudi-Serie und das Zurückstellen von Projekten wie Falcon Shoreswar das Unternehmen aus Santa Clara gezwungen, seine Kopie zu überprüfen. Die Ankündigung seines neuen Grafikprozessors (GPU) für Rechenzentren namens Crescent Islandmarkiert einen wichtigen strategischen Wendepunkt, der während der Veranstaltung offiziell bekannt gegeben wurde Open Computing Summit.

Ein klarer Kurs: Schlussfolgerung und ein jährlicher Rhythmus

Intel versucht nicht mehr, seine Konkurrenten an allen Fronten zu konfrontieren. Sachin Katti, Chief Technology Officer (CTO) von Intel, hat die neue Roadmap klar definiert: Der Inferenz wird Priorität eingeräumt.

Dies ist die Ausführungsphase bereits trainierter KI-Modelle, eine entscheidende Aufgabe für die Bereitstellung realer Anwendungen. Das Ziel besteht darin, das beste Verhältnis von Leistung pro Dollar und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.Token-Ökonomie„(Token) auf dem Markt dank seiner neuen Intel Xe3P-Grafik-Mikroarchitektur.

Intel Xe 2-Grafikarchitektur

Um dies zu erreichen und im Rennen zu bleiben, verpflichtet sich Intel nun zu einem jährlichen Veröffentlichungszyklus für seine GPUs für Rechenzentren und schloss sich damit dem Tempo von Nvidia und AMD an.

Die mutige Wette des LPDDR5X-Speichers

Der wichtigste technische Unterschied von Crescent Island liegt in einer radikalen Designentscheidung. Während die Konkurrenten alles auf teuren und gefragten High-Bandwidwid-Speicher (HBM) setzen, wählt Intel einen anderen Ansatz.

Der Chip wird über eine beeindruckende Kapazität von 160 GB verfügen von LPDDR5X-Speicher. Ziel dieser strategischen Entscheidung ist es, Lieferengpässe bei HBM zu umgehen und eine zugänglichere und potenziell profitablere Lösung anzubieten.

Es ist eine kalkulierte Wette: Verzicht auf reine Bandbreite, um in einem boomenden Inferenzmarkt Skalierbarkeit und Kostenkontrolle zu erlangen.

Software-Roadmap und Ökosystem

Die ersten Prototypen von Crescent Island befinden sich bereits in der Testphase intern von Arc Pro B-GPUs bei Intel, wobei die Bemusterung für Kunden in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 geplant ist.

Aber Hardware ist nichts ohne effiziente und leicht zugängliche Software. Intel ist sich dieses Problems bewusst und entwickelt aktiv ein Software-Ökosystem vereinheitlicht. Ziel ist es, Anwendungen auf Basis beliebter Frameworks wie PyTorch, Hugging Face oder LangChain zu ermöglichen um nahtlos zu funktionieren, ohne dass Codeänderungen erforderlich sind.

Diese für das letzte Quartal 2025 geplante Software-Infrastruktur wird der Schlüssel zur Erleichterung der Einführung von Crescent Island sein und beweisen, dass Intel endlich die richtige Formel gefunden hat, um den KI-Bereich nachhaltig zu beeinflussen.